english version | ||||||||||||||||||
main | ||||||||||||||||||
konzept | ||||||||||||||||||
media lab | ||||||||||||||||||
präsentationen | ||||||||||||||||||
info | ||||||||||||||||||
bilder | ||||||||||||||||||
ausstellung | ||||||||||||||||||
22.september 22.oktober, 2000
albrecht dürer gesellschaft/ kunstverein nürnberg öffnungszeiten: do-so, 14:0018:00 uhr und nach vereinbarung |
||||||||||||||||||
mea culpa, Frank Fietzek (Hamburg,D), 1993 Commodore-Heimcomputer, Diskettenlaufwerk, Monitor Der alte Computer hat den Anschluss an die neuen, schnellen Zeiten verpasst hat. Er ist nutzlos und depressiv geworden. Auf dem der Wand zugewandten Monitor erscheinen in zufälliger Reihenfolge Sätze wie: "Ich bin dumm", "Ich bin alt", Ich bin häßlich", "Ich bin langsam"... http://www.karg.de/data/fietzek/index.htm untitled game, jodi (Barcelona, Spanien), 1999 Computerspiel für Mac/PC Modifiziertes 'Wolfenstein' (Vorläufer von 'Doom' und 'Quake'). Die 3d-Grafik wurde radikal auf minimalistisches schwarz/weiss-Environment reduziert. Einfache geometrische Formen wie Kreise, Quadrate, Rechtecke und Linien lassen die Illusion von Räumen entstehen, durch die der/die SpielerIn sich ballernd von einer Ebene zur nächsten durchkämpft. Dabei gilt es feindliche Dreiecke zu eliminieren. Der Soundtrack besteht aus Fragmentendes Originalsounds. download at: www.sod.jodi.org (ca. 1MB) "Cable Xcess", 1996, 5 minutes "Watch Out for Invisible Ghosts", 1996, 5 minutes "Action", 1997, 5 minutes "Host", 1997, 5 minutes "Screening Room", 1998/99, 5 minutes "testing_results", 2000, 5 minutes 30 seconds Kristin Lucas (New York, USA), 1999 http://www.diacenter.org/lucas http://www.involuntary.org http://www.simulsite.com http://www.inch.com/~klucas/works net.art generator, Cornelia Sollfrank (Hamburg/Berlin/Celle, D), 1999 Website/ Computer mit Internetanschluss Nicht nur 'schlaue Künstler', sondern jede/r sollte den Netzkunstgenerator benutzen. Nie war Kunstmachen so einfach! Lassen Sie eine Maschine die Arbeit für Sie erledigen! Geben Sie den Titel eines Werkes ein und lassen sich überraschen. Eine Auswahl der automatisch generierten Werke wird für die Ausstellung aus dem World Wide Web und seinen Datenkreisläufen befreit und materialisiert sich als altbewährte Tafelbilder. www.obn.org/generator dream kitchen, Josephine Starrs und Leon Cmielewski (Sydney, Australien), 1999 CD-ROM, Mac/PC Unter der Oberfläche, der auf Hochglanz polierten, 3-D-animierten Traumküche führen zum Leben erweckte Objekte ihr Eigenleben. Über bestimmte Entrypoints kann man die Unterwelt betreten und nimmt daran teil, wie die Objekte ihre dunklen Leidenschaften ausleben. Jeder Besuch im Reich des Schreckens hinterlässt an der Oberfläche Spuren, die das häusliche Glück langsam in Chaos verwandeln. http://sysx.org/dreamkitchen instant ASCII camera, Vuk Cosic (Ljubljana, Slowenien), 1999 Installation mit Camera und Computer Die Instant ASCII Camera erinnert an Passbildautomaten, wie man sie in Bahnhöfen und Kaufhäusern findet. Ein Benutzer/eine Benutzerin plaziert sein/ ihr Gesicht vor der Camera und betätigt den gut sichtbaren Knopf. Unmittelbar danach spuckt die Camera das auf Thermopapier gedruckte, in Ascii-Buchstaben zerlegte, Konterfei aus. Der extreme Unterhaltungswert dieses Gerätes wird durch die Anwesenheit seines Erfinders noch erhöht. www.vukcosic.org/ascii/camera new media, old business, 4000 (Hamburg, D), 2000 Der Hamburger Maler 4000 bearbeitet in seiner neuen Serie die uns täglich begleitenden Logos von Hard- und Software-Firmen. Seine gestische, grosszügige Malweise durchbricht die glatten Oberflächen der Repräsentation und wirft die Frage auf, was sich eigentlich hinter den zeitgenössischen Ikonen verbirgt und wie sie unser Leben beeinflussen. Beispiele anderer Arbeiten: http://albums.photopoint.com/j/AlbumList?u=948335 audio angst, Josephine Starrs&Leon Cmielewski (Sydney, Australien), 2000 Ausgangspunkt für die Soundinstallation war der 'paranoid poetry generator', eine Website, die einzeilige Beschreibungen persönlicher Paranoia sammelte. Dieses Material wurde dann nach einem Zufallsprinzip zu dreizeiligen Gedichten arrangiert, zum Beispiel: '....dark and crazy ....i fear my words are wasted ....you're invading my computer'. Die im 'paranoid poetry generator' gesammelten Sätzen werden von einer weiblichen Stimme flüsternd gelesen und zu einem Ambient-Sound gemischt, der den gesamten Ausstellungsraum durchdringt. trans mute, Sarah Waterson (Sydney, Australien), 2000 Die grundlegende Idee der Installation ist es, über Internet empfangene Meldungen und Botschaften in den öffentlichen Raum zu übertragen. Für das LIQUID HACKING LABORATORY wurde die Arbeit modifiziert und die Thematik des Bulletin Boards bezieht sich auf das Thema 'Kunst und Hacking'. http://www.iris.fm/transmute/ http://www.pinkboard.com.au/transmute Lia (Wien, AU) 1999/2000 "Der Prozess des Programmierens ist oft voller Wunder und Überraschungen. Die Mathematik bahnt sich einfach ihren Weg und oftmals sind die Resultate nicht genau vorhersehbar. Programmieren ist wie eigene Schmetterlinge erschaffen und ihnen beim Fliegen zusehen." http://www.turux.org http://www.re-move.org http://www.silverserver.co.at/lia/ http://www.sil.at/karoushi |
||||||||||||||||||
MAIN | KONZEPT | MEDIA LAB | PRÄSENTATIONEN | INFO |