I DON'T KNOW

Conversation between Cornelia Sollfrank and Andy Warhol
Video, 15 minutes, DVD (SCUM productions), Language: English, 1968/2006
In their legendary conversation, the two artists discuss the similarities between their aesthetic strategies of appropriating and reworking found material (images, text and sound) from pop culture, mass media and art. They discover that they share a passion for automated, mechanical and software-based art production and make fun of traditional notions of creativity and originality. Sollfrank demonstrates her net.art generator as a tool for the unlimited production of web-based collages, whereby the famous Warhol flowers are one of her favorite motifs. But Sollfrank’s encounter with censorship when using this motif was ultimately the reason for getting in touch with her colleague and to ask his permission to use the flower motif in her work. Unlike the consulted jurists and other experts, Warhol does not see any conceptual, aesthetic or legal problems resulting from the reworking of “his” images. The intense discussion about copyright and intellectual property reveals that Warhol has little use for such concepts.

http://ubu.com/film/sollfrank_warhol.html


I DON'T KNOW

Gespräch zwischen Cornelia Sollfrank und Andy Warhol
Video, 15 Minuten, DVD (SCUM productions), Sprache: Englisch, 1968/2006
In ihrem legendären Gespräch diskutieren die beiden Künstler die Ähnlichkeit ihrer ästhetischen Strategie, vorgefundenes Material (Bild, Ton und Text) aus Popkultur, Massenmedien und Kunst aufzugreifen, sich dieses anzueignen und es weiter zu verarbeiten. Dabei entdecken sie ihre gemeinsame Leidenschaft für automatisierte, Maschinen- oder Softwarebasierte Kunstproduktion und machen sich lustig über traditionelle Vorstellungen von Kreativität und Originalität. Sollfrank demonstriert ihren net.art generator als ein Werkzeug für die unbegrenzte Erzeugung von Web-basierten Collagen, wobei eines ihrer Lieblingsmotive die berühmten Warhol-Flowers sind. Nicht zuletzt waren die Zensurerfahrungen, die sie bei der Verwendung dieses Motivs machte, der Anlass, das Gespräch mit dem Kollegen zu suchen und ihn um die Erlaubnis zu bitten, das Blumenmotiv für ihre Arbeit zu verwenden. Im Gegensatz zu den befragten Juristen und anderen Experten sieht Warhol weder konzeptuelle noch ästhetische oder juristische Probleme, die aus einer Weiterverarbeitung »seiner« Bilder entstehen. Als sich das Gespräch über Urheberrecht und geistiges Eigentum vertieft, wird deutlich, dass Warhol mit diesen Konzepten wenig anfangen kann.

http://ubu.com/film/sollfrank_warhol.html